Regimentskommandeure:
Übersicht:
- 05.5.1860 - 21.04.1862: Oberst von Schroetter, Freiherr Robert (07.07.1809-21.04.1862)
- 21.4.1862 - 19.05.1866: Oberst von Strachwitz, Graf Carl (20.08.1809-25.09.1872)
- 19.5.1866 - 10.02.1870: Oberst von Beyer, Hermann (01.09.1812-27.12.1889)
- 10.3.1870 - 10.12.1870: Oberst Beyer von Karger, Oskar (19.10.1816-15.07.1888)
- 27.12.1870 - 1.06.1875: Oberst von Steinfeld, Franz (20.08.1828-1.12.1875)
- 22.7.1875 - 12.06.1880: Oberst von Wolff, Wilhelm (28.11.1826-16.12.1913)
- 12.6.1880 - 10.10.1881: Oberst von Malotki, Hermann (24.12.1830-14.09.1911)
- 17.1.1882 - 22.03.1887: Oberst John von Freyend, Oskar (20.01.1858-03.06.1926)
- 14.5.1887 - 04.08.1888: Oberst von Fischer-Treuenfeld, Philipp (12.06.1838-06.12.1918)
- 04.8.1888 - 12.08.1890: Oberst Sauer, Johann Georg (11.03.1837-06.04.1913)
- 10.09.1890 - 1.05.1894: Oberst von Kummer, Heinrich (10.04.1841-21.09.1924)
- 1.05.1894 - 18.06.1895: Oberst Boettcher, Alexander (06.03.1842-17.06.1917)
- 18.6.1895 - 29.11.1898: Oberst Stieler, Ludwig Johann August (25.05.1846-02.05.1908)
- 29.11.1898 - 18.2.1902: Oberst Bigge, Wilhelm (18.05.1851-01.08.1929)
- 18.2.1902 - 20.3.1906: Oberst von Krane, Friedrich Freiherr (16.12.1849-26.10.1919)
- 20.3.1906 – 21.12.1909: Oberst von Kriegsheim, Karl (12.07.1854- 22.04.1935)
- 21.12.1909 - 21.4.1911: Oberst Franke, Johannes (10.03.1858-1935)
- 21.04.1911 - 22.4.1914: Oberst von Wurmb, Lutze (18.07.1857-02.05.1939)
- 22.04.1914 – 01.8.1914: Oberst Weyrach, Hans Ernst Karl (19.06.1863-)
- 01.08.1914 - 19.10.1914: Oberst Heusinger von Waldegg, Hans (06.08.1863-20.07.1941)
- 19.10.1914 - Kriegsende: Oberst Kutzbach, Hermann (18.12.1869-02.03.1932)
Quellen: Robert Freiherr v. Schroetter; Geschichte des 7. Rheinischen Infanterieregiments Nr. 69; 1860 - 1913; 3 Bildtafeln, 1 Marschkarte, 8 Textskizzen, 166 Seiten; Verlag Mittler, Berlin 1913
Lebensläufe
:
Oberst von Schroetter, Freiherr Robert (07.07.1809-21.04.1862)
Vollständiger Name: Freiherr Ernst Theodor Robert von Schroetter oder auch Ernst Theodor Robert Baron von Schroetter
Persönliche Daten
- 07.07.1809 auf Rundewiese in Westpreußen geboren.
- Verheiratet.
- Sohn Karl Baron von Schroetter hat ebenfalls in der Armee gedient.
- Sohn Robert Freiherr von Schroetter (*1843), 1862-1885 im 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69.
- Sohn Julius Freiherr von Schroetter später ebenfalls im 7. Rheinischen Infanterie-Regiment Nr. 69.
- Sein gleichnamiger Enkel Robert (1879–1962), Dr. rer. nat. war Oberst der Luftwaffe, sein Enkel Otto (1903–60) Oberstleutnant, sein Urenkel Helfried (* 1912), Dr. med., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.
- 21.04.1862 in Mainz gestorben.
Militärischer Werdegang
- Erziehung im Elternhause und in den Kadettenhäusern Culm und Berlin.
- 30.03.1827: Als Portepee-Fähnrich dem 37. Infanterie-Regiment in Thorn überwiesen.
- 05.02.1828: Sekonde-Lieutenant.
- 1829–1843: Adjutant des 2. Bataillons.
- 22.7.1842: Premierleutnant.
- 29.7.1847: Hauptmann und Kompaniechef
- 16.11.1852: Major und Kommandeur des 1. Bataillons (Neuwied) 29. Landwehr-Regiments.
- 15.06.1857: Bataillons-Kommandeur im 29. Infanterie-Regiment.
- 22.05.1858: Oberstleutnant.
- 14.06.1859: Für die Dauer des Krieges Kommandeur des 29. Landwehr-Regiments.
- 1.2-1.7.1860: Kommandeur des 29. Kombinierten Infanterie-Regiments.
- 1.7.1860: Oberst und erster Kommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69 bis zu seinem Tode.
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Das Offizier-Korps des Infanterie-Regiments von Horn (3. Rheinisches) Nr. 29: 1815 - 1890 ; Gedenkblätter
Oberst von Strachwitz, Graf Carl (20.08.1809-25.09.1872)
Vollständiger Name: Graf Strachwitz von Gross-Zauche und Kaminietz
Die Grafen, Freiherren und Herren von Strachwitz gehörten zum ältesten und vornehmsten Adel in Schlesien und teilten sich in verschiedene Linien und Häuser, von denen im Jahre 1627 nur noch die beiden von Gebersdorf und Susky oder Gross-Zauche blühten. Im selben Jahr vereinigten sie sich beide über ihr Wappenbild.
Persönliche Daten
- Geboren am 20.08.1809 im Sacrau, Schlesien als Ältester von 8 Kindern.
- Sohn von Franz, Graf Strachwitz- Susky von Gross-Zauche und Kaminietz, geb. den 20.9.1782, Landesältester, Herr der Herrschaft Sackrau, Witwer von Karoline, geb. von Gilgenheim.
- Verstorben am 25.09.1872 in Frankfurt/M.
Militärischer Werdegang
- 12.08.1826 Eintritt in den Militärdienst.
- 1837 Lieutenant im 23. Infanterieregiment.
- 1849 Rittmeister in der 1. Komp. des 1. Husaren-Regiments.
- 1854 Major vom Stabe des 1. Husaren-Regiments.
- 08.05.1855 Übernahme der Dienstgeschäfte eines Kommandeurs des Preußischen Seebataillons.
- 16.12.1855 Major und Kommandeur des Seebataillons in Danzig.
- 29.04.1862-19.05.1866 Oberst und Kommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69.
- 1866 mit Pension und Uniform des Regiments zur Disposition gestellt.
- 1867 char. Generalmajor
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- www.marine-infanterie.de, Neues preußisches Adelslexicon, Band 4.
Oberst von Beyer, Hermann (01.09.1812-27.12.1889)
Vollständiger Name: Hans Wilhelm Hermann von Beyer
Persönliche Daten
- Geburt: 01.09.1812 zu Hameln in Hannover
- Tod: 27.12.1889 in Naumburg an der Saale
- Wohnort 1902: Karlsruhe
Militärischer Werdegang
- 24.11.1830: Als Avantageur beim 8. Infanterie-Regiment (Leib-Infanterie-Regiment) eingetreten.
- 10.11.1831: Portepee-Fähnrich.
- 21.02.1833: Überzähliger Sekond-Lieutenant.
- 10.02.1836 bis 15.05.1841: Adjutant und Rechnungsführer beim Landwehr-Bataillon (Attendorn) des 37. Infanterie-Regiments (5. Reserve-Regiments).
- 16.05.1841 bis 15.04.1846: Bataillons-Adjutant.
- 16.04.1846 bis 31.03.1849: Regiments-Adjutant.
- 09.11.1847: Premier-Lieutenant.
- 10.04.1849 bis 08.02.1851: Adjutant der 10. Landwehr-Brigade.
- 22.06.1852: Hauptmann.
- 18.08.1853: Kompaniechef.
- 19.05.1859: Als Major in das 2. Infanterie-(Königs-)Regiment versetzt.
- 01.07.1860: Als Bataillons-Kommandeur in das 8. Pommersche Infanterie-Regiment Nr. 61 versetzt.
- 22.09.1863: Oberst-Lieutenant.
- 19.05.1866: Kommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69.
- 08.06.1866: Oberst.
- 10.02.1870: Unter Verleihung des Charakters als Generalmajor mit der gesetzlichen Pension der Abschied bewilligt.
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Verschiedene Ranglisten der preußischen Armee 1865-1887
- Wilhelm Möllmann "Stammliste der Offiziere Sanitätsoffiziere und Beamten des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69", 1. Auflage von 1902, 211 Seiten, Verlag Gerhard Stalling.
Oberst Beyer von Karger, Oskar (19.10.1816-15.07.1888)
Vollständiger Name: Oskar Wilhelm Alphonso Mortimer Beyer von Karger
Persönliche Daten
- Oskar wurde am 19. Oktober 1816 zu Brieg in Schlesien als Oskar Wilhelm Alphonso Mortimer Beyer geboren.
- Er war ein Sohn des Justizrates Friedrich Beyer und dessen Ehefrau Wilhelmine, geborene von Karger. Die Ehe wurde 1816 geschieden. Oskar wurde am 14. Juni 1843 von der Schwester seiner Mutter, Sophie, eine verwitwete Frau Major von Funck, adoptiert und durch Kabinettsorder vom 14. Juni 1843 in den preußischen Adelstand erhoben.
- 1859 heiratete er in der Militärgemeinde der Evangelischen Kirche Torgau die 15 Jahre jüngere Roselie Bertha Von Wiestersheim (1833–1877). Aus der Ehe gingen die Töchter Gabriele (*1861), Anna (*1862, +1898) und Elfriede (*1865, +1883) hervor.
- Er lebte in Schweidnitz und ist in Ziegenhals am 15. Juli 1888 durch Lungenlähmung gestorben. Seine Frau ging ihm 10 Jahre voraus. Bestattet wurde er am 17. Juli 1888 in Schweidnitz.
Militärischer Werdegang
- Nach seinem Abitur am Gymnasium in Schweidnitz trat er am 19. Oktober 1833 als Avantageur beim 7. Infanterie-Regiment ins Militär ein. Am 12. Juli 1834 wurde er zum Portepee-Fähnrich und am 12. September 1835 zum Sekond-Lieutenant befördert.
- Oskar Beyer von Karger war vom 16. Oktober 1840 bis zum 27. September 1843 zur Allgemeinen Kriegsschule in Berlin und vom 1. April 1844 an auf ein Jahr zum 5. kombinierten Reserve-Bataillon kommandiert. Danach kehrte er wieder zum 7. Infanterie-Regiment zurück. Vom Februar 1847 bis 31. Dezember 1848 war er Adjutant des II. Bataillons (Schweidnitz).
- Im Feldzug 1848 im Großherzogtum Posen wurde Beyer von Karger während der Niederschlagung des polnischen Aufstandes im Gefecht bei Miloslaw leicht verwundet Daraufhin wurde er mit dem Orden der Heiligen Anna ausgezeichnet.
- Am 11. November 1848 wurde er zum Premier-Lieutenant und am 22. Juni 1852 zum Hauptmann befördert. Ab dem 5. Mai 1855 wurde er als Kompagnie-Chef eingesetzt.
- Oskar wurde am 31. Mai 1859 mit der Beförderung zum Major in das 20. Infanterie-Regiment (3. Brandenburgisches Infanterie-Regiment Graf Tauentzien von Wittenberg Nr. 20) versetzt.
- Am 18.10.1861wurde ihm der Kronenorden 4. Klasse verliehen.
- Am 7. Oktober 1862 wurde er behufs Verwendung als Bataillons-Kommandeur zum Herzoglich Sachsen-Altenburgisches Füsilier-Regiment (7. Thüringisches Infanterie-Regiment Nr. 96) nach Altenburg kommandiert. Er blieb a la Suite beim 3. Brandenburgisches Infanterie-Regiment Graf Tauentzien von Wittenberg Nr. 20.
- Am 24.03.1864 verlieh ihm der König von Schweden infolge des Abschlusses des Ehepaktes über die bevorstehende Vermählung des Prinzen August von Schweden mit der Prinzessin Therese von Sachsen-Altenburg das Ritterkreuz des schwedischen Schwerterordens. Wenig später, am 25. Juni 1864 erfolgte die Beförderung zum Oberst-Lieutenant.
- Am 19.08.1866 erhielt Oskar die Trageerlaubnis für das ihm vom Herzog von Sachsen-Altenburg verliehenen Komturkreuz 2. Klasse des Sachsen-Ernestinischen Hausordens.
- Im Deutschen Krieg wurde er ab dem 8. Juli 1866 für die Dauer des mobilen Verhältnisses zum Kommandeur des kombinierten Garde-Reserve-Infanterie-Regiments ernannt. Von dieser Stellung wurde er am 15. September 1866 entbunden und wieder dem 3. Brandenburgischen Infanterie-Regiment Nr. 20 aggregiert.
- Nach der Beförderung zum Oberst am 20. September 1866, wurde Beyer von Karger am 30. Oktober 1866 zum Kommandeur des 2. Nassauischen Infanterie-Regiments Nr. 88 ernannt, indem nach der Annexion Nassaus durch Preußen das verbliebene Personal der aufgelösten nassauischen Armee in die Preußische Armee übernommen wurde.
- Am 19.01.1868 wurde ihm der Rothe Adler Orden 4. Klasse verliehen.
- Oskar Beyer von Karger befehligte ab dem 10.03.1870 das 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69 und nahm mit diesem am Feldzug 1870/71 gegen Frankreich teil.
- Er führte das Regiment durch das Gefecht bei Petite Roselle (Klein-Rosseln), das Gefecht bei Saarbrücken, der Unternehmung gegen Thionville (Diedenhofen) hinein in die Schlacht bei Gravelotte-St. Privat.
- In der Schlacht von Gravelotte am 18.8.1870 führte Oberst Oskar Bayer von Karger einen schnell gesammelten Trupp seiner 69er aus einem Steinbruch heraus zum Sturm auf die gut verschanzten Franzosen auf dem Bauernhof St. Hubert. Er ergriff eine Fahne und stürmte vorwärts. Ein Streifschuss von einem Granatsplitter verwundete den Führer durch die rechte Wade leicht. Nach ihm ergriff Major Carl Wilhelm Freiherr von Hadeln, obwohl selbst schon verwundet, das Panier. Mit feurigen Worten an Pflicht und Treue erinnernd, führte er die 69er an. Ein rasendes Feuer empfing sie. Beyer von Karger blieb trotz Verwundung bei seinem Regiment.
- Der Generalmajor von Gneisenau schrieb im Januar 1871 in seiner Beurteilung: „Der Oberst Beyer von Karger ist ein wissenschaftlich sehr gebildeter Offizier, von ehrenhafter ritterlicher Gesinnung. Er ist mit Leib und Seele Soldat. In der Kampagne hat er große Energie und Willenskraft bestätigt. Bei Gravelotte am Fuß verwundet, hat er die Truppe dennoch nicht verlassen. Er ist von großem Wohlwollen für seine Untergebenen.“
- Oskar nahm als Nächstes mit dem Regiment an der Einschließung von Metz teil.
- Laut seiner Vita und allen gängigen Quellen übernahm er danach am 10.12.1870 für die Dauer des mobilen Verhältnisses das Kommando über die 36. Infanterie-Brigade. Der folgende Feldpostbeleg belegt allerdings eine vorangegangene Dienststellung, die in den gängigen Quellen weder belegt noch genannt wird.
- Am 20.09.1870 übernahm er nämlich die Führung der 32. Infanterie-Brigade.
- Einen kurzen Hinweis dazu findet man m.W. nur in der Regimentsgeschichte des IR 69. Die nachfolgende Feldpostkarte bestätigt seine Dienststellung bei der 32. Infanterie-Brigade.
- Die Karte vom 03.11.1870 [Anm.: Donnerstag] geht aus Trier an den Oberst und Kommandeur der 32. Infanterie-Brigade Herrn Beyer von Karger.
- „Soeben kam ich von der Eisenbahn. […] Am Sonntag [Anm.: 05.11.1870] 8 Uhr 10 M von hier Abfahrt. Bin gegen 2 Uhr in Metz. […]“
- Unterschrieben mit den Kürzeln B. v. K. stammt sie wohl von seiner Ehefrau, die ihren Ehemann offensichtlich besuchen wollte. Und auch über diesen Besuch finden sich weitere Belege in der Literatur.
- Hans Freiherr von Reitzenstein schrieb in seinem Buch “Erinnerungen und Aufzeichnungen aus den Kriegsjahren 1870/71 als Compagnie Chef im Brandenburgischen Füsilier Regiment Nr. 35…“:
- „Am anderen Tage, den 6. November, fuhren wir bis Metz, wo wir sehr schlecht einquartiert wurden. […] Den 7. November fuhren wir weiter nach Nancy. Zwei Damen, Frau Oberst Beyer v. Karger und Frau Major Gebauer [Anm.: Bat. Kom.] schlossen sich uns eine Strecke an, da sie ihre Männer, die beim 69. Regiment standen, noch einmal sehen wollten. Es war ein frühes Unternehmen, denn Damen passen wenig in das Feldlager. Um 11 Uhr kamen wir in Nancy, einer sehr schönen im Rokoko-Styl gebauten Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten, an.“
- Wo Frau Oberst ihren Ehemann treffen konnte, ist nicht bekannt. Die 32. Infanterie-Brigade befand sich auf dem Weg zu ihren nächsten Schlachten. Das IR 69 kam am 09. November in Sommedieue am Maastal an. Es ist davon auszugehen, dass Frau Oberst ihren Mann bis dahin eingeholt hatte.
- Am 10.12.1870 übernahm er nun das Kommando über die 36. Infanterie-Brigade. Nach der Beförderung zum Generalmajor am 18. Januar 1871 wurde er am 3. Juni 1871 in seiner Stellung bestätigt.
- Oskar Beyer von Karger wurde für seine Verdienste im Feldzug 1870/71 mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse ausgezeichnet.
- Auf seinen eigenen Wunsch wurde ihm im Alter von 56 Jahren am 11. Januar 1872 der Abschied mit der gesetzlichen Pension bewilligt. Am 7. April 1875 stellte man ihn mit seiner Pension zur Disposition.
- Am 06.06.1887 erhielt er den Rother Adlerorden 2. Klasse mit Eichenlaub.
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Geschichte des Königlich Preußischen Siebenten Infanterie-Regiments, Gustav von Salisch, 1854
- Stammbuch des blühenden und abgestorbenen Adels in Deutschland, Band 2 von Otto Titan Hefner
- Priesdorff, Kurt; Soldatisches Führertum; Hamburg 1937-42, 10 Bände Oskar Beyer von Karger in Bd. 8, S. 493, Nr. 2720
- Verschiedene Ranglisten der preußischen Armee 1865-1887
- Wilhelm Möllmann "Stammliste der Offiziere Sanitätsoffiziere und Beamten des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69", 1. Auflage von 1902, 211 Seiten, Verlag Gerhard Stalling.
Oberst von Steinfeld, Franz (20.08.1828-1.12.1875)
Vollständiger Name: Karl Franz Georg von Steinfeld
Persönliche Daten
- 20.08.1828 geboren.
- 1860 Heirat nach 8-jähriger Verlobung.
- 1862 Entreißt der Tod ihm seine Gattin und Kind.
- 01.12.1875 zu Posen gestorben.
Militärischer Werdegang
- Erhielt seine Erziehung in den Kadettenhäusern zu Bensberg und Berlin.
- 27.5.1845 noch nicht 17 Jahre alt, in das 31. Infanterie Regiment als Sekonde-Lieutenant ein getreten.
- 1850 als Lehrer zur Divisionsschule des IV. Armee-Korps kommandiert.
- 1852-1856 fungierte er als Adjutant des 3. Bataillons im 31. Landwehr-Regiment, demnächst als Kompanieführer.
- 1857 Adjutant der 2. Infanterie Brigade.
- 1859 zum überzähligen Hauptmann befördert.
- 1860 zum Kompaniechef in seinem Regiment ernannt.
- 1862 Kommando nach Breslau als Adjutant des VI. Armee-Korps.
- 1865 nach zweimaliger Versetzung mit vordatierten Patenten in die Regimenter Nr. 40 und 28 zum Major befördert.
- 1866 von der Adjutanten-Stellung entbunden, nahm er als Kommandeur des 1. Bataillons 5. Westsächsischen Infanterie-Regiments Nr. 53 im Feldzug gegen Österreich rühmlichen Anteil am Gefechte bei Gradlitz und der Schlacht bei Königgrätz.
- 1867 Bataillons-Kommandeur im 7. Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr. 60.
- 22.03.1868 Ernennung zum Oberstleutnant.
- 18.07.1870 Ernennung zum Kommandeur des 3. Kombinierten Brandenburgischen Landwehr-Regiments.
- 18.12.1870 Zum Kommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69 ernannt. Das Regiment zeichnete sich bei allen Gelegenheiten und namentlich in der Schlacht von St. Quentin aus.
- 16.06.1871 Erhebung in den Adelsstand.
- 15.4.1875 zum Führer der 20. Infanterie-Brigade und am
- 1.06.1875 zum Kommandeur und Generalmajor ernannt
- 1875 wurde ihm noch die hohe Auszeichnung zu Teil, seine Brigade in diesem Jahre Sr. Majestät bei den Manövern des V. Armee-Korps in Schlesien vorzuführen.
- 1.12.1875 Beim Reiten in der Bahn in Posen machte ein Herzschlag seinem Leben ein Ende.
Als Kommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69 erwarb er sich nach allen Seiten hin außerordentliche Liebe und Verehrung. Ein schöner Beweis dafür war es, dass sofort auf die erste telegraphische Nachricht von seinem Tode eine Deputation des Regiments, bestehend aus 4 Offizieren, die weite Reise von Trier nach Posen unternahm, um den Begräbnisfeierlichkeiten beizuwohnen und so dem geliebten, dereinstigen Kommandeur noch die letzte Ehre zu erweisen
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- "Erinnerungen des 7. Brandenburgischen Infanterie-Regiments Nr. 60 an die Feldzüge der Jahre 1864 und 1866", Für die Mannschaften geschrieben von einem Offizier des Regiments
, Berlin, Druck von A. W. Hayn's Erben, 1869
- Offizier-Stammliste des Königlich Preuß· Inf.-Regiments Markgraf Karl (7· Brandenburgischen) Nr· 60
Oberst von Wolff, Wilhelm (28.11.1826-16.12.1913)
Vollständiger Name: Wilhelm Joseph Ferdinand von Wolff
Persönliche Daten
- Geburt: 28.11.1826 in Karlsruhe
- Tod: 16.12.1913
- geadelt: 11.12.1882
- Wohnort 1902: Karlsruhe
Militärischer Werdegang
- 01.04.1843: Als Kriegsschüler beim Großherzoglich Badischen Leib-Infanterie-Regiment eingetreten.
- 06.10.1845: Portepee-Fähnrich.
- 03.03.1846: Lieutenant.
- 01.06.1849: Dem Königlich Preußischen 34. Infanterie-Regiment aggregiert.
- 13.08.1849: Zum Großherzoglich Badischen Infanterie-Depot Nr. 1 versetzt.
- 04.03.1850: In das Badische 3. Infanterie-Bataillon versetzt.
- 12.06.1851 bis 31.10.1852: Bataillons-Adjutant.
- 12.06.1851: Oberleutnant.
- 08.02.1855 bis 03.11.1858: Adjutant der 1. Infanterie-Brigade.
- 15.01.1859: In das 2. Badische Infanterie-Regiment Prinz von Preußen versetzt.
- 26.02.1859: Hauptmann und Kompaniechef im Badischen 3. Füsilier-Bataillon.
- 16.02.1861: In das Badische 5. Infanterie-Regiment versetzt.
- 19.05. bis 14.08.1867: Zur Dienstleistung bei dem Königlich Preußischen 2. Garde-Regiment zu Fuß kommandiert.
- 06.09.1867: Stabshauptmann.
- 26.10.1867: Major.
- 19.03.1868: Bataillons-Kommandeur.
- 21.11.1868: In gleicher Eigenschaft in das Badische 2. Infanterie-Regiment König von Preußen versetzt.
- 15.07.1871 In den Verband der preußischen Armee übernommen (Kommandeur des Füsilier-Bataillons 2. Badischen Grenadier-Regiments Kaiser Wilhelm Nr. 110).
- 22.03.1873: Oberstleutnant.
- 15.07.1873: Mit der Führung des Infanterie-Regiments Nr. 69 unter Stellung à la Suite beauftragt.
- 22.07.1875: Kommandeur des Infanterie-Regiments Nr. 69
- 22.03.1876: Oberst.
- 12.06.1880: Unter Verleihung des Charakters als Generalmajor mit der gesetzlichen Pension der Abschied bewilligt. Abschied als Generalmajor wegen Krankheit.
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Verschiedene Ranglisten der preußischen Armee 1865-1887
- Wilhelm Möllmann "Stammliste der Offiziere Sanitätsoffiziere und Beamten des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69", 1. Auflage von 1902, 211 Seiten, Verlag Gerhard Stalling.
Oberst von Malotki, Hermann (24.12.1830-14.09.1911)
Vollständiger Name: Karl Hermann Hugo von Malotki
Malotki auch Malottki, Mlotk, Malottky, Malotke, Malotka oder Malotki von Trzebiatowski, deutsch: Hammer ist der Name eines kaschubischen Adelsgeschlechts aus Hinterpommern.
Persönliche Daten
- geboren: 24. Dezember 1830 in Friedrichsfelde
- gestorben: 14. September 1911 in Naumburg
- Eltern: Sohn des Premierleutnants Johann Wilhelm von Malotki (1779–1831) und der Karoline Sabine Wilhelmine von Kleist (1788–1880).
- Ehefrau: Heirat 1864 mit Helene Julie Pauline von Zastrow (1846–1922), Tochter des preußischer Generalmajors Julius von Zastrow (1802–1884).
- Kinder: Vier Töchter und vier Söhne.
Militärischer Werdegang
- 1843: Kadett in Culm.
- 1846: Kadettenkorps Berlin.
- 1848: Portepeefähnrich im 2. Infanterieregiment.
- 1849: Sekondeleutnant im 14. Infanterieregiment.
- 1853-1857: Adjutant im 14. Infanterieregiment.
- 1858: Premierleutnant im 14. Infanterieregiment.
- 1860: Premierleutnant im Infanterieregiment Nr. 54.
- 1861: Hauptmann und Komp.-Chef im Infanterieregiment Nr. 54.
- 1868: Hauptmann im Großherzoglich Mecklenburgischen Grenadier-Regiment Nr. 89.
- 1870-1874: Major im Großherzoglich Mecklenburgischen Grenadier-Regiment Nr. 89.
- 1876-1880: Als Oberstleutnant Kommandeur des 2. Bataillons im Großherzoglich Mecklenburgischen Grenadier-Regiment Nr. 89.
- 12.6.1880-10.10.1881: Kommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69.
- 10.10.1881-1885: Wird Kommandeur des Infanterie-Regiments Nr. 95.
- 1885-1889: Als Generalmajor Kommandeur der 9. Infanterie-Brigade.
- 1889: Als Generalleutnant mit Pension zur Disposition gestellt.
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Verschiedene Ranglisten der preußischen Armee.
- G.H. Knypke: Geschichte des Geschlechts von Kleist – III. Teil. Berlin 1878–86, Geschichte des Geschlechts von Kleist - Muttrin-Damensche Linie. S. 574
- Deutsche Adelsgenossenschaft (Hrsgb.): Jahrbuch des Deutschen Adels. Berlin 1896, Bd. 1, S. 977
Oberst John von Freyend, Oskar (20.01.1858-03.06.1926)
Vollständiger Name: Gustav Ernst Karl Leopold John von Freyend
Persönliche Daten
- Geburt: 04.02.1834 in Gleiwitz
- Tod: 16.10.1892 in Karlsbad, Böhmen
- Vater: Leopold John, * Königsberg in Preußen 17.11.1777, † Gleiwitz 14.11.1848.
- Mutter: Ernestine von Freyend, * Brieg 08.04.1801, † Neisse 30.01.1863.
- Ehe: In Koitz am 21.06.1859 mit Agnes Marie Rosalie Ludwig (geb. 02.04.1837 in Breslau, gest. 11.04.1907 in Naumburg a. d. Saale)
- Kinder:
- Alice John von Freyend (geb.13.12.1868 in Kassel, gest. 17.12.1963 in Schwerin, Mecklenburg)
- Valeska John von Freyend, * Breslau 30.08.1860
- Kurt John von Freyend, * Breslau 14.02.1862
Militärischer Werdegang
- 1852: Als Sekonde-Lieutenant dem 10. Infanterieregiment überwiesen.
- 1853: Zum Besatzungskommando Silberberg.
- 1854: Zum Lehrinfanterie-Bataillon.
- 1856: Zur Kriegsakademie.
- 1859: Premier-Lieutenant und Adjutant des 1. Bataillons.
- 1860: In das Niederschlesische Infanterie-Regiment Nr. 50 versetzt.
- 1861: Zur Generalstabs-Übungsreife VI. Armeekorps.
- 1862: Stellv. Adjutant im Generalkommando VI. Armeekorps.
- 1865: Als Hauptmann Kompanieführer der 8. Komp. im Infanterie-Regiment Nr. 50.
- 1866-1871: Als Hauptmann Kompanieführer der 5. Komp. im 3. Hessischen Infanterie-Regiment Nr. 83.
- 1872: Im Stabe des 3. Rheinischen Infanterie-Regiment Nr. 29.
- 1872: Zur Generalstabs-Übungsreife VIII. Armeekorps.
- 1873-1874: Major im Stabe des 2. Garde-Regiment zu Fuß.
- 1874-1877: Als Major Bataillonskommandeur des 2. Bat. im 2. Garde-Regiment zu Fuß.
- 1877-1881: Als Oberstleutnant Bataillonskommandeur des 2. Bat. im 2. Garde-Regiment zu Fuß.
- 10.10.1881: Führer des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69 in Trier im Rang eines Obersts.
- 17.1.1882-22.3.1887: Kommandeur des Infanterie-Regiments Nr. 69
- 1882: Zum Informationskursus der Militärschießschule.
- 01.04.1887: Beförderung zum Generalmajor und Kommandeur der 66. Infanterie-Brigade. Nach der Regimentsgeschichte des IR 69 wechselt er zur 59. Infanterie-Brigade. Bei Wegner und nach den Rang- und Quartierlisten wechselt er jedoch zur 66. Infanterie-Brigade. 1890 gab es eine Umstrukturierung der Brigaden, dabei wurde die 59. zur 66., und die 66. wurde zur 60. Wahrscheinlich ist dies in der Regimentsgeschichte durcheinandergeworfen worden
- 24.03.1890: Er erhält das Kommando über die 2. Division in Königsberg i. Pr. und wurde zum Generalleutnant (Patent: N02b) befördert.
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Verschiedene Ranglisten der preußischen Armee 1865-1887
- Wegner, Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 - 1939
- Das Offizier-Korps des Infanterie-Regiments von Horn (3· Rheinisches) Nr· 29: 1815 - 1890 ; Gedenkblätter
Oberst von Fischer-Treuenfeld, Philipp (12.06.1838-06.12.1918)
Persönliche Daten
- geboren: 12.06.1838 in Thorn
- gestorben: 06.12.1918 in Freiburg
- Aus Thorn
Militärischer Werdegang
- 15.9.1857: Sekondeleutnant im 30. Infanterie-Regiment.
- 28.8.-1.12.1859: Zur Dienstleistung im 30. Landwehr-Regiment.
- 6.6.1865: Premierleutnant.
- 15.8.-28.9.1866: Kompanieführer im mobilen IV. Bataillon des 30. Infanterie-Regiments.
- 16.10.1870: Hauptmann.
- 10.02.1872: Kompaniechef im 87. Regiment.
- 4.4.1876: In den Generalstab versetzt.
- 19.8.1876: Major
- 20.2.1877: Dem großen Generalstab überwiesen.
- 19.1.1878: Zum 113. Regiment versetzt.
- 12.6.1880: Major im Stabe des 5. Bad. Infanterie-Regiments Nr. 113
- 12.1.1884: Beförderung zum Oberstleutnant und zum etatmäßigen Stabsoffizier ernannt.
- 1886: Oberstleutnant im Stabe des 2. Bad. Grenadier-Regiment Kaiser Wilhelm Nr. 110.
- 22.3.1887: Führer des 7. Rhein. Infanterie Regiments Nr. 69.
- 14.5.1887-4.8.1888: Als Oberst Kommandeur des 7. Rhein. Infanterie Regiment Nr. 69.
- 4.8.1888-24.3.1890: Wird Kommandeur des 4. Magd. Infanterie-Regiments Nr. 67.
- 24.3.1890-17.5.1892: Als Generalmajor Kommandeur der 57. Infanterie-Brigade.
- 17.5.1892: Als Generalleutnant mit Pension zur Disposition gestellt.
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Verschiedene Ranglisten der preußischen Armee 1865-1887
- Hans Weberstedt, Max Heinrich: Geschichte des 4. Magdeburgischen Infanterie Regiments Nr. 67, Ergänzte und bis 1899 fortgeführte Auflage von „Die ersten 25 Jahre des 4. Magdeburgischen Infanterie Regiments Nr. 67“, Berlin 1899. (543 Seiten)
Oberst Sauer, Johann Georg (11.03.1837-06.04.1913)
Persönliche Daten
- Geboren: Am 11.03.1837 in Wienhausen b. Hannover
- Gestorben: Am 06.04.1913
Militärischer Werdegang
- 20.03.1855: Im 3. Hann. Infanterie-Regiment
- 08.12.1855: Sekonde-Leutnant im 6. Hann. Infanterie-Regiment
- 08.05.1860: Premier-Leutnant
- 09.03.1867: Im Füsilier-Regiment Prinz Heinrich von Preußen (Brandenburgisches) Nr.35 mit Patent vom 13.12.1864
- 22.03.1868: Hauptmann und Kompanie-Chef 10. Komp.
- 26.02.1878: Im Infanterie-Regiment Nr. 28
- 04.08.1888: Oberst und Kommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69
- 12.08.1890: á la Suite der Reserve und Kommandant von Diedenhofen
- 14.02.1896: Char. a. Generalmajor
- 20.05.1896: mit Pension zur Disposition, Wohnort Hannover
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Geschichte des Füsilier-Regiment Prinz Heinrich von Preußen (Brandenburgisches) Nr. 35
Oberst von Kummer, Heinrich (10.04.1841-21.09.1924)
Es gab einen gleichnamigen preußischen Generalmajor, u.a. Kommandeur des 6. Rheinischen Infanterie-Regiment Nr. 68 Heinrich von Kummer (geboren 1874).
Persönliche Daten
- geboren: 10.04.1841 in Gnesen
- gestorben: am 21.09.1924
- Sohn von: Ferdinand von Kummer (1816-1900) und Henriette Johannes (1817-1892).
- Schwester: Amalie Karoline Johanne (* 6. Dezember 1838 in Gnesen) ∞ Walter von Kalckstein (1840-1903), preußischer Generalmajor
Militärischer Werdegang
- 1884-1890 Kommandeur des Jäger-Bataillons Nr. 2
- 1888 Oberstleutnant
- 12.08.1890 Oberst und Kommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiment Nr. 69
- 14.05.1894 Generalmajor und Kommandeur der 29. Infanterie-Brigade
- 1898 als Generalleutnant in Genehmigung seines Abschiedsgesuches zur Disposition gestellt,
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Heyn, Woltersdorf: Stamm- und Ranglisten sämtlicher Offiziere des 3. Westpreußischen Infanterie-Regiments Nr. 129 von 1881 bis 1906, Verlag des Deutschen Offizierblattes, Stalling, Berlin 1906, 172 Seiten
Oberst Boettcher, Alexander (06.03.1842-17.06.1917)
Persönliche Daten
- geboren: 06.03.1842
- gestorben: 17.06.1917
Militärischer Werdegang
- 1891: Als Major Bataillonskommandeur des 1. Bat. im 5. Lothringischen Infanterie-Regiment Nr.144.
- 1892-1.5.1894: Oberstleutnant im Stabe des Infanterie-Regiment Graf Barfuß (4. Westfälisches) Nr.17.
- 1.5.1894-18.6.1895: Kommandeur des Infanterie-Regiments Nr. 69
- 18.6.1895: Ruhestand als Generalmajor a.D.
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Verschiedene Ranglisten der preußischen Armee
Oberst Stieler, Ludwig Johann August (25.05.1846-02.05.1908)
Persönliche Daten
- geboren: 25.05.1846 in Worms
- gestorben: 02.05.1908
- Bruder von August Stieler. (geb. 07.02.1845 zu Worms (bis 12.04.1869 im 3. Infanterie-Regiment dann als Hauptmann im 2. Großherzoglich Hessischen Infanterie-Regiments (Großherzog) Nr. 116
Militärischer Werdegang
- 01.04.1863: Eintritt in das Inf.-Leibregiment Großherzogin ( 3. Großherzogl. Hessisches) Nr. 117
- 01.09.1865: Port.-Korporal
- 18.02.1866: Sekonde-Leutnant
- 16.07.1867: zum Gr. 2. Jäger-Batl.
- 23.09.1870: Premier-Leutnant
- 11.03.1871-01.04.1872: Bataillons-Adjutant.
- 25.10.1871: wird das Gr. 2. Jäger-Batl., das Füs.-Bat. des Infanterie-Regiments 118
- 01.04.1872-11.01.1875: Regiments-Adjutant
- 12.01.1875-14.01.1879: Adjutant der 79. Infanterie-Brigade
- 13.10.1877: Als Hauptmann in das Grenadier-Regiment Nr. 11 versetzt
- 14.01.1879: Kompanie-Chef
- 18.09.1886-13.11.1888: Adjutant beim General-Komando I. Armeekorps
- 14.04.1887: Als Major ins Infanterie-Regiment Nr. 18 versetzt
- 13.11.1888: Bataillons-Kommandeur im Infanterie-Regiment Nr. 56
- 18.06.1892: in das Füsilier-Regiment Nr. 36 versetzt
- 18.10.1892: Oberstleutnant
- 13.05.1895 Oberst
- 18.06.1895: Kommandeur des Infanterie-Regiments Nr. 69
- 29.11.1898: Als Generalmajor Kommandeur der 38. Infanterie-Brigade
- 22.05.1900: Mit Pension zur Disposition gestellt
- 1902: Generalmajor a. D. Darmstadt
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Geschichte des Infanterie-Leibregiments Großherzogin (3. Großherzogl. Hessisches) Nr. 117 und seiner Stämme: 1677 – 1902
- Stammliste der Offiziere, Sanitätsoffiziere und Beamten des Infanterie-Regiments Vogel von Falckenstein (7. Westfälischen) Nr. 56
- Geschichte des 2. Großherzoglich Hessischen Infanterie-Regiments (Großherzog) Nr. 116
Oberst Bigge, Wilhelm (18.05.1851-01.08.1929)
Persönliche Daten
- Geboren: 18.05.1851 in Koblenz, Taufe am 21.05.1851 in Koblenz, Sankt Kastor
- Gestorben: 01.08.1929
- Wohnorte:
- 1889/90 in der Castorpfaffenstr, 26, Koblenz
- 1901 in der Eberhardstr. 23, Trier
- 1902-07 in der Moltkestr. 11, Koblenz
- Vater: Heinrich Bigge (*07.03.1813 in Arnsberg, +04.12.1882), Gymnasialdirektor, oo 22.01.1848 Koblenz, Sankt Kastor
- Mutter: Maria Margaretha geb. Hartung
- Geschwister:
- Maria Catharina, getauft 01.10.1848 Koblenz, Sankt Kastor
- Anna Maria, * 06.08.1852, getauft 09.08.1852 Koblenz, Sankt Kastor
- Johanna, * 01.01.1854 in Koblenz, getauft 07.01.1854 Koblenz, Sankt Kastor
- Maria Magdalena, * 28.05.1858, getauft 02.06.1858 Koblenz, Sankt Kastor
- Heinrich Ernst, getauft 05.11.1859 Koblenz, Sankt Kastor
- Ehefrau: geb. Koehlmann
- Kinder:
- Ernst (1914-18 Landwehr-Offizier im Infanterie-Regiment Nr. 68, 1918 bei der 506. Infanterie-Brigade).
- VL-Meldung (Ausgabe 2262 pr. VL 1321, S.28347 vom 19.12.1918)
Militärischer Werdegang
- 22.08.1869 Als Fahnenjunker in das Füsilier-Regiment Nr. 33 eingetreten.
- 1870/71 Teilnahme am Feldzug gegen Frankreich
- 22.02.1871 Beförderung zum Sekonde-Lieutenant
- 20.09.1872 - 01.10.1875 Adjutant des III. Bataillons
- 01.10.1875 - 25.07.1878 zur Kriegsakademie
- 26.02.1880 Beförderung zum Premier-Lieutenant
- 03.05.1881 - 14.03.1883 zum Großen Generalstab kommandiert
- 15.03.1883 Premier-Lieutenant Ostpreußisches Füsilier-Regiment Nr. 33, 3. Kompanie, kommandiert zum Generalstab.
- 13.11.1883 Beförderung zum Hauptmann
- 1884 - 1888 Hauptmann im Nebenetat des großen Generalstabs kommandiert zur topographischen Abteilung der Landes-Aufnahme (Vermessungs-Dirigent).
- 22.03.1888 - 24.03.1890 Kompanieführer der 1. Kompanie des 6. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 68 mit Patent vom 13.11.1882.
- 24.03.1890 Beförderung zum Major und Stellung a la Suite des Infanterie-Regiments Nr. 78, in den Nebenetat des großen Generalstabs versetzt und Lehrer bei der Kriegsakademie.
- 01.10.1890 - 30.06.1891 Zum kriegsgeschichtlichen Studium ins geheimen Staatsarchiv des Vatikans nach Rom beurlaubt.
- 1891 - 1895 Major im Infanterie-Regiment Herzog Friedrich von Braunschweig Nr. 78, akr. im Nebenetat des großen Generalstabs als Lehrer bei der Kriegsakademie Berlin.
- 1896 Kommandeur des I. Bataillons des Infanterie-Regiment Herzog Ferdinand von Braunschweig Nr. 57. (Im Buch Stammliste der ... Regiments Nr. 68 von 1924 steht als Datum der 18.10.1895)
- 16.06.1896 Beförderung zum Oberstleutnant.
- 1898 Oberstleutnant beim Stabe des Infanterie-Regiments Kaiser Wilhelm Nr. 116. (17.12.1896)
- 29.11.1898 Oberst und Regimentskommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr.69.
- 18.2.1902 wird als Generalmajor zur Disposition (in Koblenz) gestellt.
- 01.08.1914 Inspekteur der I. Landsturm-Inspektion des VIII. Armeekorps.
- 22.03.1915 Patent als Generalmajor
- 28.08.1917 Nach Auflösung der I. Landwehr-Inspektion zum Garnisions-Kommandant von Aachen ernannt.
- 25.11.1918 Mob.-Bestellung aufgehoben
- 03.11.1919 Charakter als Generalleutnant mit dem Dienstalter vom 26.11.1918.
- seit Dezember 1918 Generalleutnant z.D. in Coblenz
- bis Dez. 1921 Vorsitzender des Vereins ehemaliger Offiziere, Sanitätsoffiziere und Beamte des 6. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 68.
Sonstiges
- Er schreibt die Regimentsgeschichte zum IR 116
- Wilhelm Bigge: Geschichte des Infanterie-Regiments Kaiser Wilhelm (2. Großherzoglich Hessisches) Nr. 116, Berlin 1903.
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Rangliste 1889----Geschichte des Infanterie-Regiments von Lützow (1. Rheinisches) Nr. 25 von 1857-1889 : von 1857-1889 als Fortsetzung der Regimentsgeschichte
- Freiherr v. Schroetter: "Geschichte des 7. Rheinischen Infanterieregiments Nr. 69", 2. Auflage, 152 Seiten (3. Auflage von 1913 mit 166 Seiten), Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1909.
- Graßmann; Maywald, Stammliste der Offiziere, Sanitätsoffiziere und Beamten des 6. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 68 vom 4.Juli 1860 bis 30. April 1919; 3. Auflage, Berlin 1924, Selbstverlag.
- Großherzoglich hessische Ordens-Liste, 1909
- Geheimes Staatsarchiv preußischer Kulturbesitz IV. HA, Rep. 7 Offizierswitwenkasse und andere militärische Versorgungsstellen 08 Versorgungsakten 08.02 Buchstabe B; Nr. 168 Bigge, Wilhelm, Generalleutnant 1919 - 1920
- Deutsche Digitale Bibliothek BArch MSG 109/Krug, Ottomar: Deutsche Generale 1867-1945
Oberst von Krane, Friedrich Freiherr (16.12.1849-26.10.1919)
Persönliche Daten
- Geburt: 16.12.1849 zu Darmstadt
- Tod: 26.10.1919
Militärischer Werdegang
- 07.04.1868: Aus dem Kadettenkorps als charakterisierter Portepee-Fähnrich dem 1. Schlesischen Jäger-Bataillon Nr. 5 überwiesen.
- 14.12.1868: Portepee-Fähnrich.
- 14.10.1869: Sekond-Lieutenant.
- 22.05.1874: In das 1. Großherzoglich Hessische (Leibgarde-) Infanterie-Regiment Nr. 115 versetzt.
- 18.05.1876: Premier-Lieutenant.
- 15.04.1884: Hauptmann und Kompaniechef.
- 25.03.1893: Dem Regiment als überzähliger Major aggregiert.
- 17.03.1894: Bataillonskommandeur im 6. Badischen Infanterie-Regiments Kaiser Friedrich III. Nr. 114.
- 15.06.1899: Oberstleutnant im Stabe des Regiments.
- 27.01.1902 Oberst.
- 18.02.1902: Regimentskommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr.69.
- 20.03.1906-1908 Als Generalmajor Kommandeur der 59. Infanterie-Brigade.
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Verschiedene Ranglisten der preußischen Armee 1865-1887
- Freiherr v. Schroetter: "Geschichte des 7. Rheinischen Infanterieregiments Nr. 69", 2. Auflage, 152 Seiten (3. Auflage von 1913 mit 166 Seiten), Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1909.
- Wilhelm Möllmann "Stammliste der Offiziere Sanitätsoffiziere und Beamten des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69", 1. Auflage von 1902, 211 Seiten, Verlag Gerhard Stalling.
Oberst von Kriegsheim, Karl (12.07.1854- 22.04.1935)
Persönliche Daten
- Geboren: 12.07.1854 in Neisse / Oberschlesien
- Gestorben 22.04.1935 in Gotha / Thüringen
- Heirat: Am 09.05.1894 in Berlin Anna Klementine Veronika von der Oye (geb. 04.10.1869 in Stettin, gest. 07.02.1942 in Potsdam; T. v. Heinrich von Buhl von der Oye und Anna von Ohlen Adlerscron).
militärischer Werdegang
- 1893 Hauptmann und Kompanieführer 1. Komp. Grenadier Regiment König Friedrich II (3. Ostpreuß.) Nr. 4.
- 1896 kommandiert zur Schießschule.
- 1899 kommandiert zur Kriegsschule.
- 1899 Major und Kommandeur II. Bataillon Füsilier Regiment Prinz Heinrich von Preußen (Brandenb.) Nr. 35.
- 1903 Oberstleutnant beim Stabe des Grenadier-Regiments Königin Olga Nr. 119.
- 20.03.1906 Regimentskommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr.69 .
- 21.12.1909 wird Generalmajor und Kommandeur der 8. Infanterie-Brigade.
- 1911 zur Disposition gestellt.
- 1935 Generalleutnant a. D.
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Verschiedene Ranglisten der preußischen Armee.
Oberst Franke, Johannes (10.03.1858-1935)
Vollständiger Name: Johannes Franz Leopold Heinrich Victor Franke
Persönliche Daten
- geboren am: 10.03.1858
- gestorben: 1935
Militärischer Werdegang
- 12.12.1872 Sekonde-Lieutenant
- 11.06.1881 Premier-Lieutenant
- 23.03.1887 Hauptmann
- 18.04.1893 Major
- 15.09.1904 Preußisches Kriegsministerium, Gewehr-Prüfungskommission - Berlin
- 16.03.1905 Oberstleutnant
- 21.03.1908 Preußisches Kriegsministerium, A2 - Berlin (Chef der Infanterie-Abteilung, Kriegsministerium)
- 21.12.1909 7. Rheinisches Infanterie-Regiment Nr.69 - Trier (Kommandeur)
- 21.04.1911 Generalmajor
- 21.04.1911 50. Infanterie-Brigade (2.Großherzoglich Hessische) - Mainz (Kommandeur)
- 27.06.1913 Feldzeugmeisterei - Berlin (Chef der Ordonnanz-Abteilung., ersetzt von Bücking)
- 17.02.1914 Generalleutnant
- 02.08.1914 Feldzeugmeisterei – Berlin
- Sept. 1916 unbekannt
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- http://home.comcast.net/~jcviser/
Oberst von Wurmb, Lutze (18.07.1857-02.05.1939)
Lutze von Wurmb entstammte dem alten thüringischen Adelsgeschlecht von Wurmb. Er war Sohn des Polizeipräsidenten von Berlin und Regierungspräsidenten von Wiesbaden Günther Karl Lothar von Wurmb (* 30.1.1824 in Kölleda, 28.7.1890 in Wiesbaden) und der am 6. Juni 1854 in Rudolstadt geheirateten Emma Freiin von Gleichen genannt von Rußwurm (* 5.03.1833 in Rudolstadt, + 12.01.1901 in Rudolstadt), die Tochter des fürstlich Schwarzburg-Rudolstädter Kammerherrn und Oberst Alfred Freiherr von Gleichen genannt von Rußwurm und der Sophie Gräfin zu Spaur und Flavon.
Persönliche Daten
- geboren am: 18.07.1857
- gestorben: 02.05.1939
Militärischer Werdegang
- 1877 Im Infanterie-Regiment Nr. 114.
- 1885 im 3. Garde-Regiment zu Fuß.
- 1909 Oberstleutnant im Stabe des Infanterie-Regiments Graf Bülow von Dennewitz [6. Westf.] Nr. 55
- 1911 Kommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69.
- 1914 Kommandeur der 59. Infanterie-Brigade.
- 1915 Abschn.-Kommandeur der Festung Grodno.
- 1916 Kommandeur der Infanterie-Ersatz-Truppe Beverloo.
- 1917 Als char. Generalleutnant a. D. zur Disposition gestellt.
- 18.7.1917 Berlin W30, Barbarossaplatz 1
Letzter Ehrenvorsitzender des Reichsverbandes ehem. 69er
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Reichsverband der ehem. 69er: „Festschrift zur Wiedersehensfeier am 4-5. Okt. 1930, Paulinus Druckerei, Trier.
Oberst Weyrach, Hans Ernst Karl (19.06.1863-)
Persönliche Daten
Militärischer Werdegang
- 1910 Major des I. Bataillons des 2. Ober-Elsässischen Infanterie-Regiments Nr.171.
- 27.1.12 Major im Stabe des 2. Ober-Elsässischen Infanterie-Regiments Nr.171.
- 1914 als Major Bataillonskommandeur des 1. Bataillons Infanterie-Regiment von Lützow (1. Rheinisches) Nr. 25.
- 22.04.1914 Regimentskommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr.69 .
- 01.08.1914 Oberst a. D.
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Rangliste 1889----Geschichte des Infanterie-Regiments von Lützow (1. Rheinisches) Nr. 25 von 1857-1889 : von 1857-1889 als Fortsetzung der Regimentsgeschichte
Oberst Heusinger von Waldegg, Hans (06.08.1863-20.07.1941)
Vollständiger Name: Hans Adalbert Julius Ferdinand Heusinger von Waldegg
Persönliche Daten
- geboren: Am 6.8.1863 in Kassel Prov. Hessen-Nassau
- evangelisch
- Vater: Theodor, Oberst a. D. +28.3.1875 zu Kassel
- Mutter: Anna geb. v. Bardeleben.
- Gattin: Lucie geb. von Bulmerincq, verh. Baden-Baden 30.4.1894
- gestorben: 20.07.1941
Militärischer Werdegang
- Erziehung im elterlichen Hause, auf dem Gymnasium zu Kassel und in dem Kadettenhause zu Bensberg und Groß-Lichterfelde.
- 16.04.1881 als char. Port Fähnrich in das Infanterie-Regiment von Lützow (1. Rheinisches) Nr. 25 überwiesen.
- 15.11.1881 zum Portepee-Fähnrich befördert.
- 14.10.1882 zum Sekonde-Lieutenant befördert.
- 1.3.-31.7.1887 zur Militär-Turn-Anstalt kommandiert.
- 18.11.1890 zum Premier-Lieutenant befördert.
- 25.7.-4.9.1895 zur Infanterie-Schieß-Schule kommandiert.
- 27.1.1896 zum überzähligen Hauptmann befördert.
- 20.5.1896 zum Kompaniechef ernannt.
- 26.7.-29.8.1905 zur Infanterie-Schieß-Schule kommandiert.
- 18.5.1907 zum überzähligen Major befördert und zum Stabe des Regiments versetzt.
- 17.9.1909 vom 1.10. die Stabsoffz. geb. erhalten.
- 27.1.1910 zum Kommandeur I. Bataillon ernannt.
- 1914 Oberstleutnant beim Stabe des Infanterie-Regiment Nr. 174.
- 01.08.1914 Kommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr.69 .
- 1915 wird Oberst beim Stabe der stellv. 87. Infanterie-Brigade.
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Rangliste 1889----Geschichte des Infanterie-Regiments von Lützow (1. Rheinisches) Nr. 25 von 1857-1889 : von 1857-1889 als Fortsetzung der Regimentsgeschichte.
Oberst Kutzbach, Hermann (18.12.1869-02.03.1932)
Persönliche Daten
- Vollständiger Name: Hermann, Richard Friedrich Karl Oskar Kutzbach
- Vater: Oscar Peter Heinrich Kutzbach (1869 Premier-Leutnant im Ingenieur-Corps)
- Mutter: Helene Caroline Johanna Kutzbach, geb. Obergethmann
- Geboren: 18.12.1869 in Berlin
- Gestorben 02.03.1932
Militärischer Werdegang
- 07.02.1888 Portepee-Fähnrich im Infanterie-Regiment Nr. 131.
- 1911-1913 Major im Stabe des 8. Badisches Infanterie-Regiment Nr.169.
- 1914 als Major Regimentskommandeur des Infanterie-Regiments von Lützow (1. Rheinisches) Nr. 25.
- 19.10.1914-1918 Letzter Regimentskommandeur des 7. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr.69 .
- 15.07.1918: Wird Oberst
- 06.09.1919: Wird Oberst a. D.
Quellen neben der Regimentsgeschichte:
- Rangliste 1889----Geschichte des Infanterie-Regiments von Lützow (1. Rheinisches) Nr. 25 von 1857-1889 : von 1857-1889 als Fortsetzung der Regimentsgeschichte